Neue Selbsthilfegruppe für Blinde und Angehörige

In einer Welt, die oft auf visuelle Eindrücke ausgerichtet ist, kann der
Alltag für blinde und sehbehinderte Menschen besondere Herausforderungen
mit sich bringen. Eine neue Selbsthilfegruppe bietet nicht nur Unterstützung, sondern auch ein Gefühl von Gemeinschaft, Verständnis und Ermutigung. Der Austausch mit Menschen, die ähnliche Erfahrungen machen, kann unglaublich stärkend sein. Das gilt gleichermaßen auch für Angehörige. In der Gruppe wird nicht nur über Schwierigkeiten gesprochen. Es geht vor allem darum, sich gegenseitig Mut zu machen, Erfolge zu teilen und neue Perspektiven
zu gewinnen. Jeder In der Selbsthilfegruppe werden praktische Tipps ausgetauscht, die den Alltag erleichtern. Oft sind es gerade die kleinen Tricks und Empfehlungen, die den Unterschied machen. Neue Hilfsmittel werden vorgestellt und können ausprobiert werden. Auch die Möglichkeit zur persönlichen Beratung besteht.
Die Gruppe trifft sich ab 20.Oktober immer am dritten Montag im Monat von 15 bis 17.30 Uhr im Gemeindehaus der Evangelisch-lutherischen
Kirchengemeinde Ganderkesee-Schönemoor, Ring 14, in Ganderkesee. Um vorherige Anmeldung wird gebeten bei
Jutta Bartling, Telefon 0176/31 49 62 19 oder E-Mail
bartlingjutta@arcor.de.

Barrierefreiheit am Bahnhof Bookholzberg

A.S.G. e.V. begrüßt die Fertigstellung der neuen Fahrstühle

Mit großer Freude und Erleichterung hat der Vorstand des Arbeitskreises der Selbsthilfe- und Initiativgruppen Ganderkesee (A.S.G. e.V.) die Fertigstellung der neuen Fahrstühle am Bahnhof Bookholzberg zur Kenntnis genommen. Die offizielle Einweihung durch die Gemeinde am 22. September 2025 markiert einen wichtigen Meilenstein für die Barrierefreiheit im öffentlichen Nahverkehr. „Barrierefreiheit am Bahnhof Bookholzberg“ weiterlesen

Die elektronische Patientenakte

Auf Einladung der ASG erläuterte Florian Kappe (AOK)die elektronische Patientenakte. Am Freitag Nachmittag erfuhren in der regioVHS Ganderkesee über 30 Besucherinnen und einige Besucher, was die elektronische Patientenakte bringen soll, was sie heute schon kann und welche weiteren Möglichkeiten in der Entwicklung sind. Auch war für die Zuhörer wichtig zu erfahren, wie sie ihre Akte verwalten können. Zum Beispiel können sie selbst Dokumente, die sie für wichtig halten, einstellen, oder auch bestimmte Dokumente sperren, die keiner sehen soll. Sie können auch sehen, wer auf die Akte zugegriffen hat, da jeder Zugriff protokolliert wird.

Alle Fragen wurden von Florian Kappe fachkundig und ausführlich beantwortet. So gingen die Besucherinnen am Ende zufrieden nach Hause.

Zwei interessante und Veranstaltungen in Bremen

Kunst fühlen. Wir. Alle. Zusammen.

Diese Ausstellung ist von einem Team entwickelt worden, das aus einer Gruppe von Menschen mit und ohne Behinderung und Mitarbeitenden der Kunsthalle Bremen besteht.
Die Ausstellung will Menschen durch die Kunst zusammenbringen. Sie will informieren, zum Austausch einladen, aufklären und Spaß machen!

Eine Einführung auf YouTube gibt es hier: https://youtu.be/-V6lz-weJcU?si=_eGcVrAcdCxp3U1n

Die andere Veranstaltung ist die „Irma“ die Reha Messe findet vom 26. bis 28 Juni wieder in Bremen statt.

Ort: Messe Bremen Halle 7
Öffnungszeiten: 10:00 bis 17:00 Uhr

Näheres: www.irma-messe.de

 

 

Lichtaktion am 12. Mai – Solidarität mit ME/CFS Patientinnen und Patienten

Wer am 12. Mai abends am Hannah-Arendt-Platz (Hannover) vorbeikommt, dem wird beim Anblick des Niedersächsischen Gesundheitsministeriums im wahrsten Sinne ein Licht aufgehen. Das Ministerium beteiligt sich anlässlich des Internationalen ME/CFS Tages an der Lichtaktion ‚LightUpTheNight4Me‘ (s.a. https://lightupthenight4me.wixsite.com/website) und strahlt das Dienstgebäude blau an. Mit der Teilnahme an der Aktion, bei der verschiedenste Gebäude blau angestrahlt werden, trägt das Ministerium zur „Sichtbarmachung“ der Erkrankung Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom (ME/CFS) und den damit einhergehenden schweren Symptomen und Folgen bei. „Lichtaktion am 12. Mai – Solidarität mit ME/CFS Patientinnen und Patienten“ weiterlesen

Fortschritt statt Rückschritt gefordert – Inklusion bei niedersächsischen Unternehmen beibehalten und ausbauen!

Von der Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderungen in Niedersachsen erhielten folgende Pressemeldung, die wir hier gern veröffentlichen:

Anlässlich des Europäischen Protesttages für Menschen mit Behinderungen am 5. Mai 2025 fordert Annetraud Grote, die Niedersächsische Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderungen, dass es keinen Rückschritt bei der Inklusion geben darf! Im Gegenteil, sie wünscht für dieses Thema noch mehr Einsatz in Niedersachsen. Zum Beispiel sollten noch mehr öffentlichen Stellen und auch private Unternehmen die Beschäftigungsquote von Menschen mit Schwerbehinderungen von mindestens fünf Prozent erreichen. „Fortschritt statt Rückschritt gefordert – Inklusion bei niedersächsischen Unternehmen beibehalten und ausbauen!“ weiterlesen